75 Jahre "Ring der Liechtensteinsammler" und Vaduzer Postmuseum |
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Zielstrebige Aktivitäten für die Liechtenstein-Philatelie und Freundschaften über die Landesgrenze | |
Das
Fürstentum ist für ein paar Tage das Mekka der
Liechtenstein-Philatelisten. Zum Feiern des 75. Geburtstags des "Rings
der Liechtensteinsammler" (RLS) und des Postmuseums sind zahlreiche Gäste
aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Holland und Argentinien
angereist. Herzliche Grußworte |
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Den
am Samstag im voll besetzten Vaduzer Rathaussaal veranstalteten Empfang
leitete der Präsident des deutschen Vereins, Dr. Heinz Rennenberg. Zur
Begrüßung trat Bürgermeister Karlheinz Ospelt ans Rednerpult. Er
gratulierte den beiden Jubilaren, als, dem "Ring" und dem
Postmuseum, zu ihrem 75. Geburtstag, erwähnte aber dabei, dass die erste
Liechtensteiner Briefmarke seit mehr als 90 Jahren die Sammlerherzen
erfreut. Auch er - so Ospelt - sei fasziniert von den kleinen hoch
stehenden Kunstwerken, habe selbst gesammelt, wisse die wunderschönen
Motive zu schätzen und hoffe, eines Tages wieder mehr Zeit für sie zu
haben. Für die bemerkenswerten Aktivitäten des Rings, die Kontaktpflege
untereinander und das positive
Darstellen von Liechtenstein im Ausland dankte er aufrichtig. Mit Blick
auf die Gemälde rundum im 1932 erbauten Saal unternahm er einen Exkurs in
die Geschichte des Landes und seiner ehemaligen, wie auch heutigen Repräsentanten.
Abschließend sprach er über das kleine, jedem Gast ausgehändigte
philatelistische Geschenk, für dessen Gestaltung er Rosmarie Oehri
(Ringmitglied) herzlich dankte. |
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Die Geschichte des Rings der Liechtensteinsammler | |
Zu
den Höhepunkten beim bevorstehenden abendlichen Festakt in der Hof-
kellerei dürfte die Festrede von Dieter Hartig dem Präsidenten des
Bundes Deutscher Philatelisten und die Ausgabe des neuen Buches "Geschichte
des Rings der Liechtensteinsammler" gehört haben. Von Dr. Heinz
Rennenberg und Erwin Neuhold geschaffen, stellt es die bewegte 75-jährige
Entwicklung des Rings dar. Im Wesentlichen auf früheren Publikationen
aufbauend, überrascht es dennoch, und zwar mit neu hinzugekommenen,
bisher unbekannt gewesenen Dokumenten. Quelle: Tageszeitung „Vaterland“ vom 16.08.2005 |
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