Aktuelles zum Schillerjahr 2005 |
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Bundesfinanzminister Hans Eichel stellte in Marbach Sonderbriefmarke und Münze zum Schillerjahr vor | |
Dem
Schillerjahr 2005 sind ein Sonderpostwertzeichen und eine Gedenkmünze
gewidmet, die das Bundesministerium der Finanzen im Mai 2005 herausgab.
Der Bundesminister der Finanzen, Hans Eichel, stellte Gedenkmünze und
Briefmarke am 4. Mai 2005 im Deutschen Literaturarchiv,
71672 Marbach am Neckar der Öffentlichkeit vor. |
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Vor
200 Jahren, am 9. Mai 1805, starb in Weimar der am 10. November 1759 in
Marbach am Neckar geborene Dichter Friedrich Schiller. Nur 46 Jahre genügten
ihm für seine Karriere als Dramatiker, Lyriker und Historiker, die ihm
Dichterlorbeer, Standesadel und - als Klassiker - Unsterblichkeit eintrug.
Schiller wusste, dass "die Mode und das Glück" noch 100 - 200
Jahre später stets neu über die Lektüre seiner Werke entscheiden würden.
Gedenkjahre sind Mode, gepaart mit diesem Glück. Denn über den Wert für
den Lesenden hatte Schiller 1795 keinen Zweifel: Werke, "in denen sich ein Individuum lebend abdrückt", könnten, so schrieb er, "nie entbehrlich werden". Die 10-Euro-Gedenkmünze „200. Todestag des Dichters Friedrich von Schiller" gestaltete Carsten Theumer aus Höhnstedt. Auf der Sonderbriefmarke wurde das Thema vom Atelier Jäger & Jäger Kommunikationsdesign aus Überlingen grafisch umgesetzt. Das Sonderpostwertzeichen hat einen Wert von 55 Cent. |
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Die
Gedenkmünze kann seit dem 12. Mai 2005 bei den Banken und Sparkassen
sowie den Filialen der Deutschen Bundesbank erworben werden. Die
Briefmarke ist ebenfalls vom selben Tag an in den Postfilialen sowie beim
Sammler-Service der Deutschen Post AG erhältlich.
Quelle: Bundesministerium der Finanzen, Pressemitteilung 03.05.05 |
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