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Briefmarkeninfo

Geschnitten
Geschnitten
Durchstochen
Gezähnt
- Lienienzähnung
- Kammzächnung
Gestanzt
Mischzähnung
Zwei Trennungsarten
Integrierte Schleifperforation
Laserschnitt


Anfangs konnten die Markenbogen nur ohne Trennungshilfen (Perforation) hergestellt werden, so dass die Marken mit Schere herausgeschnitten weden mussten, später geschah dies nur noch in Notzeiten oder für Sammlerzwecke. Einige Postverwaltungen geben geschnittene Ausgaben in kleiner Auflage zusätzlich zu den gezähnten Normalausgaben aus (z. B. Ungarn).
Der Philatelist unterscheidet bei geschnittenen Briefmarken mehrere Qualitätsstufen. Je nach Genauigkeit des Postbeamten, wie er die Briefmarken aus dem Bogen mit seiner Schere trennte, klassifiziert man: Überrandige -, Breitrandige -, Vollrandige -, Engrandige - und Angeschnitte Briefmarken.
In der Philatelie weden als geschnitten nur solche Harken bezeichnet, die amtlich und regulär ohne Dorchstich bzw. ohne Zähnung ausgegeben wurden. 
Versehentlich nicht gezähnte Marken werden als ungezähnt (U) bezeichnet und als Abarten katalogisiert.
 
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Lokalausgabe von Finsterwalde Die ersten Ausgabe von Württemberg
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die Marken vom Dederongewebeblock mussten ausgeschnitten werden, da das Gewebe keine Zähnuing zulies.  25 Heller aus Österreich aus dem Jahr 1920 Zeitungsmarke aus Österreich
   
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1974, 100 Jahre Weltpostverein aus Liberia. Diese Marken wurden auch als gezähnt verausgabt. Automatenmarken werden von der Rolle geschnitten.
   
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Marken aus Altdeutschland wurden weitgehend noch mit der Schere getrennt Auch in der Sowj. Zone wurden Marken noch ausgeschnitten
   
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aufgedruckte Zick-Zack-ZähneZähne aufgedruckt
   
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geschnittene Marken mit aufgedruckten Zahnlöcher
   
Quelle: 
www.phila-lexikon.de; https://de.wikipedia.org; 
Einführung in Michel Katalog; https://colnect.com/deGroßes Lexikon der Philatelie; https://www.dphj.info; https://www.bpp.de; www.klassische-philatelie.ch;  http://privatpost-briefmarken.de;  http://www.briefmarken-universum.de