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Der Buchdruck (Hochdruck mit Prinzip flach gegen flach oder flach gegen rund) hat in den letzten Jahren in den industrieellen Anwendungsbereichen stark an Bedeutung verloren.
Im Buchdruck sind, vor allem bei mehrfarbigen Rasterdrucken, nicht die Qualitäten und Druckgeschwindigkeiten zu erzielen, welche beim Offset- und Tiefdruck erreicht werden. Buchdruckmaschinen werden heute vorwiegend als Spezialmaschinen für Präge- und Stanzarbeiten eingesetzt oder als Nummerierwerke an andere Drucksysteme angebaut. Verwendung findet der Buchdruck noch zur Blind- und Heißfolienprägung und für Kleinauflagen. Auch Hologramme werden im Buchdruck hergestellt.
Buchdruck (Bdr.) ist eine Hochdruckform mit erhabene (das sind die druckenden) und tieferliegende (nichtzudruckende) Teile. Die erhabenen Druckelemente werden gleichmäßig eingefärbt, anschließend mit verhältnismäßig großem Druck gegen das Papier gepreßt. Daraus ergeben sich folgende Ergebnisse: Quetschränder an Schrift und Linien. Farbflächen erscheinen unter der Lupe unruhig, rückseitig meist leichte Prägung sichtbar.
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Hochdruck mit typischen Quetschrändernflach/flachflach/rund
 
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Bdr. Bund 177/178 Bdr. Bund 198 Bdr. Bund 211
   
Quelle: Michel, Einführung in die Druckverfahren
; Seminar Philatelistisches Grundwissen; http://www.phila-lexikon.de; www.yumpu.com/de; https://de.wikipedia.org; 
Einführung in Michel Katalog; https://colnect.com/deGroßes Lexikon der Philatelie