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Der Siebdruck ist ein Druckverfahren, bei dem die Druckfarbe mit einem Gummirakel durch ein feinmaschiges textiles Gewebe hindurch auf das zu bedruckende Material gedrückt wird. An denjenigen Stellen des Gewebes, wo dem Druckbild entsprechend keine Farbe gedruckt werden soll, sind die Maschenöffnungen des Gewebes durch eine Schablone farbundurchlässig gemacht worden. Beim Siebdruckverfahren ist es möglich, viele verschiedene Materialien zu bedrucken, sowohl flache (Folien, Platten) als auch geformte (Flaschen, Gerätegehäuse etc.). Dabei werden je nach Material spezielle Druckfarben eingesetzt. Hauptsächlich werden Papiererzeugnisse, Kunststoffe, Textilien, Keramik, Metall, Holz und Glas bedruckt. Das Druckformat reicht von wenigen Zentimetern bis zu mehreren Metern. Ein Vorteil des Siebdrucks besteht darin, daß durch verschiedene Gewebefeinheiten der Farbauftrag variiert werden kann, so daß hohe Farbschichtdicken erreicht werden können. Im Vergleich zu den anderen Druckverfahren ist die Druckgeschwindigkeit allerdings relativ gering.
Der Siebdruck wird hauptsächlich im Bereich der Werbung und Beschriftung, im Textil- und Keramikdruck und für industrielle Anwendungen eingesetzt.
Beim Briefmarkendruck wird er meistens in Kombination mit anderen Druckverfahren verwendet.
 
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Siebdr. auf Porzellan
Siebdr. auf Aluminium Siebdr. auf Glas Siebdr. auf  Polyurethan
   
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Siebdr. auf Holz Siebdr. auf Silberfolie Siebdr. auf Kunststofffolie Siebdr. und Laserbrand
   
Michel, Einführung in die Druckverfahren
; Seminar Philatelistisches Grundwissen; http://www.phila-lexikon.de; www.yumpu.com/de; https://de.wikipedia.org; 
Einführung in Michel Katalog; https://colnect.com/de; Großes Lexikon der Philatelie