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Der
Indirekte Hochdruck wird auch Letterset oder Trockenoffset genannt. Der
Unterschied zum konventionellen Hochdruck besteht darin, daß hier nicht
direkt von der Druckform auf das Papier gedruckt wird. Die
Hochdruckplatte druckt auf einen mit einem Gummituch bespannten
Zylinder. Von dort wird das Druckmotiv auf das Papier übertragen. Das
Schriftbild der Druckplatte muß seitenrichtig sein. Dieser
Übertragungsvorgang ist auch im Offsetverfahren üblich. Erkennungsmerkmal:
Farbflächen gleichmäßig eingefärbt saubere, nicht ausgefrsaste und
nicht gequetschte Ränder. Rückseitig ist keine Prägung sichtbar.
Tonwertabstufungen durch Aufrasterung, Rasterpunkte sind unterschiedlich groß, jedoch mit gleicher Farbintensität. |
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Druckmaschine beim Lettersetdruck in der Bundesdruckerei GmbH |
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Testmarke der Bundesdruckerei, Motiv: Bode-Museum |
1. Farbe |
2. Farbe |
3. Farbe
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Der Lettersetdruck wurde ab 1984 bei den bundesdeutschen Dauerserien angewendet |
Quelle: Bundesdruckerei GmbH, Sparte Postwertzeichen; Michel, Einführung in die Druckverfahren;
Seminar Philatelistisches Grundwissen; http://www.phila-lexikon.de; www.yumpu.com/de;
https://de.wikipedia.org; Einführung in Michel Katalog; https://colnect.com/de; Großes Lexikon der Philatelie
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