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Der Kupferdruck ist ein Tiefdruck
von einer handgestoßenen Kupferplatte, die zum Druck von Hand eingefärbt und
anschließend mit eiem weichem Lappen abgewischt wird, somit bleibt die Farbe nur in den
vertieften Stellen der Druckplatte stehen. Auf die so
vorbereitete Druckform wird leicht angefeuchtetes, saugfähiges Papier
aufgelegt, auf das sich die Farbe beim Durchlaufen der Kupferplatte
durch die beiden Stahlwalzen der Kupferdruck-Handprese überträgt. Der
Kupferdruck wurde zur Briefmarkenherstellung gelegentlich verwendet (z.
B. Luxemburg 1923 oder Ungarn 1871).
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Ungarn 1871 |
Luxemburg 1923 |
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Quelle: Michel, Einführung in die Druckverfahren;
Seminar Philatelistisches Grundwissen; http://www.phila-lexikon.de; www.yumpu.com/de;
https://de.wikipedia.org; Einführung in Michel Katalog; https://colnect.com/de; Großes Lexikon der Philatelie
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